Am Montag, den 18.06.2018, findet am Vormittag an der Woogbachschule in Speyer für alle etwa 400 Grundschüler die Veranstaltung „Sternstunden der Mathematik“ statt.

Der Tag startet für die älteren Kinder passend zum Beginn der Weltmeisterschaft mit dem Vortrag „Fußballmathematik“ von Prof. Dr. Matthias Ludwig von der Goethe-Universität Frankfurt. Hierbei wird die spannende Frage beantwortet, warum denn ein Fußballhersteller viel von Mathematik verstehen muss. Unter Einbeziehung der Kinder werden mit Hilfe von über 50 verschiedenen Fußbällen spannende Forscherfragen rund um den Fußball gestellt und beantwortet.

Im Anschluss werden die Schüler an verschiedenen Stationen selbst forschend tätig. Lego, Tetris, Ubongo und Tangram heißen beispielsweise die vier Stationen, an denen sich die Erst- und Zweitklässler spielerisch den Geheimnissen der Mathematik nähern dürfen.

Neben der spielerischen Seite der Mathematik soll auch besonders das Bauen und Untersuchen geometrischer Grundköper zum Forschen anregen. Hierbei kommen solch unterschiedliche Baumaterialien wie Zahnstocher, Erbsen, Strohhalme und Dominosteine zum Einsatz und versprechen neben Lernen auch viel Spielspaß.

Die Veranstaltung startet um 8.00 Uhr und endet gegen 13.00 Uhr und wurde im Rahmen des Mathe.Forscher-Programms geplant und finanziert. Die Schule nimmt seit 2016 am Programm teil. Ähnliche Veranstaltungen sollen in Kürze für die weiteren im Programm befindlichen Grundschulen in der Region angeboten werden.

In der Schule
Lehrer/innen verschiedener Fachrichtungen arbeiten in ihrer Schule an einem Mathe.Forscher-Projekt. So entstehen neue fächerübergreifende Lehrer-Teams, die Mathe u.a. mit Kunst, Sport oder Musik verbinden.
Regional
Je drei bis fünf Schulen aus einer Stadt oder Region bilden ein regionales Bündnis. Moderiert von einer Prozess-begleitung, lernen die Pädagogen die unterschiedlichen Arbeitsweisen ihrer Kolleginnen und Kollegen kennen.
Bundesweit
Einmal im Jahr kommen alle Mathe.Forscher bei einem überregionalen Netzwerktreffen zusammen, um sich miteinander auszutauschen und fachliche Impulse sowie neue Projektideen zu erhalten.
Unterstützung
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit, sed diam nonummy nibh euismod tincidunt ut laoreet dolore magna aliquam erat volutpat. Ut wisi enim ad nabs hhags jkag lskpminim.
Mathe.Forscher Dimensionen
Im Mathe.Forscher-Programm öffnen Sie Ihren Matheunterricht und stellen einen Bezug zur Lebenswelt der SchülerInnen her. Dabei regen Sie durch das Arbeiten mit Forscherfragen entdeckendes, forschendes und projektartiges Lernen an und es entsteht eine aktive Auseinandersetzung der Lernenden mit Mathematik. Sie selbst nehmen in diesem Prozess eine begleitende Rolle ein. Fünf Dimensionen bilden die Grundlage Ihres Mathe.Forscher-Unterrichts und sind bei der Unterrichtsplanung und -durchführung zu berücksichtigen. Im Zusammenspiel der fünf Dimensionen entsteht dann Unterricht im Sinne des Mathe.Forscher-Programms.
Mathematik weiterdenken
  • Unterricht inhaltlich öffnen
  • Außerschulische Lernorte aufsuchen (einbeziehen)
  • Mit anderen Fächern zusammenarbeiten
Lernprozesse individualisieren
  • SchülerInnen aktive Rolle ermöglichen
  • Außerschulische Lernorte aufsuchen (einbeziehen)
  • Konstruktiv mit Ideen der SchülerInnen umgehen
Mit Forscherfragen arbeiten
  • Fragenstellen üben
  • Vielfältige Herangehens- weisen ermöglichen
  • An die Lebenswelt der SchülerInnen anknüpfen
Mathematik Sichtbar machen
  • Mathematik suchen und finden
  • achsprache anwenden
  • Mathematische Erkenntnisse dokumentieren
Leistungen beurteilen
  • Individuelle Lernziele zulassen
  • Kriterien erarbeiten und anwenden
  • SchülerInnen zur Selbstreflexion anleiten