Mathe, KI & Technologie – unter diesem Motto haben sich die Lehrerinnen und Lehrer des Programms Mathe.Forscher zu ihrem diesjährigen Netzwerktreffen beim Kooperationspartner aim auf dem Bildungscampus in Heilbronn getroffen.

Mathematisch entdecken, denken und argumentieren… sowas kann KI doch nicht!? noch nicht! Interessanter Titel und ebenso interessanter Impuls von Dr. Benedikt Weygandt, FU Berlin. Vom Vortrag zum Handeln: Gemeinsam mit Dr. Pauline Struve von elb-learning ging es anschließend in die Workshops und an die Notebooks – zum richtigen Prompten.

Dazwischen standen die Mathe.Forscher-Aktivitäten der Lehrerinnen und Lehrer im Blick- und Mittelpunkt. Beeindruckend zu sehen, was seit dem Programmstart im vergangenen Jahr bereits an den teilnehmenden Schulen entstanden ist. So wurde beispielsweise die eigene Schule vermessen, eine Nacht der Mathematik veranstaltet oder eine archimedische Kräuterspirale im Schulgarten angelegt.

Weiter ging es mit einem Workshop zum 3-Druck mit Simone Jablonski, Universität Paderborn und Tim Läufer, Goethe-Universität Frankfurt. Für viele Lehrerinnen und Lehrer der erste Kontakt damit und eine neue Dimension.

Mit seiner eigenen Geschichte und Pinguin im Gepäck schloss Prof. Dr. Andreas Dengel von der Goethe-Universität Frankfurt mit “Lehren und Lernen über, mit und trotz KI“ die thematische Klammer des Tages. Ein Highlight zum Schluss.

Zum Abschluss lud Matthias Ludwig, wissenschaftlicher Begleiter des Programms Mathe.Forscher und Moderator des Netzwerktreffens, die KI-Referentinnen und -Referenten zur Diskussion zum Einsatz von KI an Schulen und speziell im Mathe-Unterricht, bei der nochmal Fragen gestellt werden konnten.

Für die teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrer geht es jetzt weiter auf ihrem Mathe.Forscher-Weg, den wir mit wissenschaftlichem und praktischem Input eng begleiten.

In der Schule
Lehrer/innen verschiedener Fachrichtungen arbeiten in ihrer Schule an einem Mathe.Forscher-Projekt. So entstehen neue fächerübergreifende Lehrer-Teams, die Mathe u.a. mit Kunst, Sport oder Musik verbinden.
Regional
Je drei bis fünf Schulen aus einer Stadt oder Region bilden ein regionales Bündnis. Moderiert von einer Prozess-begleitung, lernen die Pädagogen die unterschiedlichen Arbeitsweisen ihrer Kolleginnen und Kollegen kennen.
Bundesweit
Einmal im Jahr kommen alle Mathe.Forscher bei einem überregionalen Netzwerktreffen zusammen, um sich miteinander auszutauschen und fachliche Impulse sowie neue Projektideen zu erhalten.
Unterstützung
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Mathe.Forscher Dimensionen
Im Mathe.Forscher-Programm öffnen Sie Ihren Matheunterricht und stellen einen Bezug zur Lebenswelt der SchülerInnen her. Dabei regen Sie durch das Arbeiten mit Forscherfragen entdeckendes, forschendes und projektartiges Lernen an und es entsteht eine aktive Auseinandersetzung der Lernenden mit Mathematik. Sie selbst nehmen in diesem Prozess eine begleitende Rolle ein. Fünf Dimensionen bilden die Grundlage Ihres Mathe.Forscher-Unterrichts und sind bei der Unterrichtsplanung und -durchführung zu berücksichtigen. Im Zusammenspiel der fünf Dimensionen entsteht dann Unterricht im Sinne des Mathe.Forscher-Programms.
Mathematik weiterdenken
  • Unterricht inhaltlich öffnen
  • Außerschulische Lernorte aufsuchen (einbeziehen)
  • Mit anderen Fächern zusammenarbeiten
Lernprozesse individualisieren
  • SchülerInnen aktive Rolle ermöglichen
  • Außerschulische Lernorte aufsuchen (einbeziehen)
  • Konstruktiv mit Ideen der SchülerInnen umgehen
Mit Forscherfragen arbeiten
  • Fragenstellen üben
  • Vielfältige Herangehens- weisen ermöglichen
  • An die Lebenswelt der SchülerInnen anknüpfen
Mathematik Sichtbar machen
  • Mathematik suchen und finden
  • achsprache anwenden
  • Mathematische Erkenntnisse dokumentieren
Leistungen beurteilen
  • Individuelle Lernziele zulassen
  • Kriterien erarbeiten und anwenden
  • SchülerInnen zur Selbstreflexion anleiten