Bei allen Mathematik-als-Abenteuer-Fortbildungen wird der „Stoff“ als Chance zur gemeinsamen Gestaltung verstanden, die Beziehung ermöglicht. Erleben wird so zur Grundlage des Unterrichtens. Spielfreude, Nachhaltigkeit und Lehrergesundheit sind Folgen des kompetenzorientierten Ansatzes. Im Vordergrund steht das „Wie“ und nicht das „Was“. Daher sind die konkreten Inhalte exemplarisch zu verstehen. Lernkonzepte werden nicht als Rezepte kopiert oder gar verordnet, sondern individuell erfahren und erlebt. Jeder entscheidet für sich und für seine Schülerinnen und Schüler, was für den individuellen Unterricht passt. Angestrebt wird kein „richtiger“ sondern stimmiger Unterricht. Haben Sie Lust auf handlungs- und erlebnisorientierte Didaktik? Interessiert Sie die Rolle des Spielleiters/der Spielleiterin im Klassenzimmer? Sind Sie offen für systemisches und konstruktivistisches Denken? Dann ist der Kurs genau das Richtige. Die Inhalte richten sich an Lehrende der Sek I. Auch für die Grundschule ist der Kurs gewinnbringend. Zwar sind nicht alle Themen Gegenstand der Grundschulmathematik, doch können die grundlegenden Konzepte übertragen werden. Zwei feste Termine 2020 sowie weitere Informationen finden Sie unter: Sonstige.

    Durchführung
    • Mathematik als Abenteuer I: Geometrie und Rechnen mit Größen
    • Mathematik als Abenteuer II: Algebra und Vektorrechnung
    • Mathematik als Abenteuer III: Funktionen und Wahrscheinlichkeiten
    • Auf Anfrage ab Sommer 2020

    Fakten

    Schulart
    Grundschulen und weiterführende Schulen
    Region
    Region Rhein-Neckar
    Dauer
    1 Tag

    Auch interessant

    Rechenstörungen: Diagnose und Überwindung von zentralen Hürden gestalten

    Ausgehend von Fallbeispielen (Videosequenzen) werden zentrale Verständnishürden beim Lernen des Rechnens und beim Aufbau von Zahlvorstellungen erarbeitet. Anschließend werden inhaltliche und methodische Grundlagen von Diagnose und Förderung betrachtet, die auf spezielle Probleme beim Lernen von Mathematik abzielen. Auf der Grundlage dieser Überlegungen werden konkrete Maßnahmen für die Förderung und einen präventiven Unterricht beleuchtet.

    In der Schule
    Lehrer/innen verschiedener Fachrichtungen arbeiten in ihrer Schule an einem Mathe.Forscher-Projekt. So entstehen neue fächerübergreifende Lehrer-Teams, die Mathe u.a. mit Kunst, Sport oder Musik verbinden.
    Regional
    Je drei bis fünf Schulen aus einer Stadt oder Region bilden ein regionales Bündnis. Moderiert von einer Prozess-begleitung, lernen die Pädagogen die unterschiedlichen Arbeitsweisen ihrer Kolleginnen und Kollegen kennen.
    Bundesweit
    Einmal im Jahr kommen alle Mathe.Forscher bei einem überregionalen Netzwerktreffen zusammen, um sich miteinander auszutauschen und fachliche Impulse sowie neue Projektideen zu erhalten.
    Unterstützung
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    Mathe.Forscher Dimensionen
    Im Mathe.Forscher-Programm öffnen Sie Ihren Matheunterricht und stellen einen Bezug zur Lebenswelt der SchülerInnen her. Dabei regen Sie durch das Arbeiten mit Forscherfragen entdeckendes, forschendes und projektartiges Lernen an und es entsteht eine aktive Auseinandersetzung der Lernenden mit Mathematik. Sie selbst nehmen in diesem Prozess eine begleitende Rolle ein. Fünf Dimensionen bilden die Grundlage Ihres Mathe.Forscher-Unterrichts und sind bei der Unterrichtsplanung und -durchführung zu berücksichtigen. Im Zusammenspiel der fünf Dimensionen entsteht dann Unterricht im Sinne des Mathe.Forscher-Programms.
    Mathematik weiterdenken
    • Unterricht inhaltlich öffnen
    • Außerschulische Lernorte aufsuchen (einbeziehen)
    • Mit anderen Fächern zusammenarbeiten
    Lernprozesse individualisieren
    • SchülerInnen aktive Rolle ermöglichen
    • Außerschulische Lernorte aufsuchen (einbeziehen)
    • Konstruktiv mit Ideen der SchülerInnen umgehen
    Mit Forscherfragen arbeiten
    • Fragenstellen üben
    • Vielfältige Herangehens- weisen ermöglichen
    • An die Lebenswelt der SchülerInnen anknüpfen
    Mathematik Sichtbar machen
    • Mathematik suchen und finden
    • achsprache anwenden
    • Mathematische Erkenntnisse dokumentieren
    Leistungen beurteilen
    • Individuelle Lernziele zulassen
    • Kriterien erarbeiten und anwenden
    • SchülerInnen zur Selbstreflexion anleiten