Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer

Ausgehend von Fallbeispielen (Videosequenzen) werden zentrale Verständnishürden beim Lernen des Rechnens und beim Aufbau von Zahlvorstellungen erarbeitet. Anschließend werden inhaltliche und methodische Grundlagen von Diagnose und Förderung betrachtet, die auf spezielle Probleme beim Lernen von Mathematik abzielen. Auf der Grundlage dieser Überlegungen werden konkrete Maßnahmen für die Förderung und einen präventiven Unterricht beleuchtet. Am Beispiel der Überwindung von Zählstrategien und den Aufbau operativer Subtraktions- und Additionsstrategien werden konkrete Übungs- und Förderformate diskutiert.

    Durchführung
    • an der Schule der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
    • an einem separatem Veranstaltungsort
    • an einem sonstigem Ort 
    • Direkter Kontakt zur Referentin/zum Referenten möglich

    Fakten

    Schulart
    Grundschulen und weiterführende Schulen
    Region
    Region Rhein-Neckar
    Dauer
    1 Tag

    Auch interessant

    Übergang Klasse 4/5

    Die Lehrerinnen und Lehrer der Klassen 4 und 5 wissen oft wenig voneinander, obwohl sie jeweils im Juli und September eines jeden Jahres die gleichen Schülerinnen und Schüler unterrichten. Das Arbeitsfeld „Übergang 4/5“ versucht die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von forschend-entdeckendem Lernen zu beleuchten, den Übergang von der Primar- auf die weiterführende Schule zu erleichtern und Anknüpfungspunkte für durchgehend nachhaltigen Forscher-Unterricht zu liefern, die über die bloßen Kenntnisse des jeweils anderen Bildungsplans hinausgehen.

    In der Schule
    Lehrer/innen verschiedener Fachrichtungen arbeiten in ihrer Schule an einem Mathe.Forscher-Projekt. So entstehen neue fächerübergreifende Lehrer-Teams, die Mathe u.a. mit Kunst, Sport oder Musik verbinden.
    Regional
    Je drei bis fünf Schulen aus einer Stadt oder Region bilden ein regionales Bündnis. Moderiert von einer Prozess-begleitung, lernen die Pädagogen die unterschiedlichen Arbeitsweisen ihrer Kolleginnen und Kollegen kennen.
    Bundesweit
    Einmal im Jahr kommen alle Mathe.Forscher bei einem überregionalen Netzwerktreffen zusammen, um sich miteinander auszutauschen und fachliche Impulse sowie neue Projektideen zu erhalten.
    Unterstützung
    Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit, sed diam nonummy nibh euismod tincidunt ut laoreet dolore magna aliquam erat volutpat. Ut wisi enim ad nabs hhags jkag lskpminim.
    Mathe.Forscher Dimensionen
    Im Mathe.Forscher-Programm öffnen Sie Ihren Matheunterricht und stellen einen Bezug zur Lebenswelt der SchülerInnen her. Dabei regen Sie durch das Arbeiten mit Forscherfragen entdeckendes, forschendes und projektartiges Lernen an und es entsteht eine aktive Auseinandersetzung der Lernenden mit Mathematik. Sie selbst nehmen in diesem Prozess eine begleitende Rolle ein. Fünf Dimensionen bilden die Grundlage Ihres Mathe.Forscher-Unterrichts und sind bei der Unterrichtsplanung und -durchführung zu berücksichtigen. Im Zusammenspiel der fünf Dimensionen entsteht dann Unterricht im Sinne des Mathe.Forscher-Programms.
    Mathematik weiterdenken
    • Unterricht inhaltlich öffnen
    • Außerschulische Lernorte aufsuchen (einbeziehen)
    • Mit anderen Fächern zusammenarbeiten
    Lernprozesse individualisieren
    • SchülerInnen aktive Rolle ermöglichen
    • Außerschulische Lernorte aufsuchen (einbeziehen)
    • Konstruktiv mit Ideen der SchülerInnen umgehen
    Mit Forscherfragen arbeiten
    • Fragenstellen üben
    • Vielfältige Herangehens- weisen ermöglichen
    • An die Lebenswelt der SchülerInnen anknüpfen
    Mathematik Sichtbar machen
    • Mathematik suchen und finden
    • achsprache anwenden
    • Mathematische Erkenntnisse dokumentieren
    Leistungen beurteilen
    • Individuelle Lernziele zulassen
    • Kriterien erarbeiten und anwenden
    • SchülerInnen zur Selbstreflexion anleiten